Yoshida litt an Speiseröhrenkrebs und starb am Dienstag in einem Krankenhaus, teilte die Betreiberfirma Tepco mit. Er wurde 58 Jahre alt.
Gehorsamsverweigerung: Yoshida als Held gefeiert
Der Direktor setzte sich in den ersten Stunden nach dem Erdbeben im März 2011 über eine Anordnung von Tepco hinweg und setzte das Einpumpen von Meerwasser zur Kühlung der beschädigten Reaktoren fort. Seine Gehorsamsverweigerung verhinderte Schlimmeres. Er wurde zum Helden.
Tepco: Kein Zusammenhang mit Fukushima
“Ich dachte mehrmals, ich würde sterben”, sagte er später über die dramatischen Stunden. Er trat im Dezember 2011 wegen seiner Erkrankung zurück. Tepco erklärte, die Erkrankung stehe nicht in Zusammenhang mit dem Unglück. (APA; red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.