Die verdächtige Mutter bestreitet weiterhin, überhaupt schwanger gewesen zu sein.
Die arbeitslose Frau war am Samstagabend mit dem Rettungsdienst ins Kaiser-Franz-Josef-Spital gebracht worden. Eine starke Blutung hatte auf eine vorangegangene Geburt hingedeutet. In einem Restmüllcontainer wurde dann die Babyleiche gefunden.
Die Frau, die bereits fünf Kinder hat, hatte in der Vergangenheit trotz eines sichtbaren Bauches stets bestritten, schwanger zu sein. Auch gegenüber der Polizei verneint sie vehement, ein Baby zur Welt gebracht zu haben. Über das Motiv herrschte Unklarheit: Wir können nur mutmaßen, sagte Braunsberger.
Die Polizei geht davon aus, dass die 27-Jährige am Samstagabend zwischen 20.00 und 21.00 Uhr in der Waschküche des Hauses entbunden hat. Nachdem sie vermutlich das Kind erstickt hatte, wickelte sie das Baby in zwei Nylonsäcke und warf die Leiche in den Container. Zur Zeitpunkt der Tat waren in der Wohnung neben dem Mann auch dessen Eltern anwesend. Sie waren zu Gast, sagte Braunsberger.
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