Thomas Ziemer, der nach 306 Minuten die Torflaute der Vorarlberger beendete, erzielte das Goldtor in der 71. Minute, musste aber in der Endphase nach einer Tätlichkeit vorzeitig mit Gelb-Rot unter die Dusche.
Die 2.500 Zuschauer im Reichshofstadion mussten sich bis zur 27. Minute gedulden, dass sich etwas Spektakuläres auf dem Rasen tat. Und dann waren es die Gäste, die innerhalb von fünf Minuten gleich drei Sitzer ausließen, während die Hausherren erst kurz vor der Pause aufwachten. Auch nach Wiederbeginn plätscherte die Partie wieder eine Viertelstunde lang ohne nennenswerte Chance dahin. Erst das Tor von Ziemer weckte beide Teams auf.
In der 80. Minute, als das Match mit Möglichkeiten hüben wie drüben hin und her wogte, wurde dann Leoben-Trainer Petar Segrt, der ein Elferfoul an Grubor reklamierte, wegen zu heftiger und lautstarker Kritik vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt. In der 91. Minute ereilte dasselbe Schicksal seinen Stellvertreter Bruno Friesenbichler, ehe auch Ziemer Rot sah.
SC Austria Lustenau – DSV Leoben: 1:0 (0:0)
Reichshofstadion, 2.500, SR Mostböck
Tor: 1:0 (71.) Ziemer
Weitere Ergebnisse:
Wiener Sportklub – SV Wörgl: 1:2 (1:1)
SV Kapfenberg – LASK Linz: 1:0 (0:0)
BSV Bad Bleiberg – FC Lustenau
Stadion Villach-Lind, Samstag, 18 Uhr, SR Weber
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