Tor-Klau im DFB-Pokal-Finale: Jürgen Klopp mag es nicht glauben
Arjen Robben machte erst in der Verlängerung den Sack für die Bayern zu und schoss das entscheidende Tor zum 1:0. Das grandiose Solo über den halben Platz von Thomas Müller zum 2:0 in der 123. Minute war da nur noch Zugabe. Der DFB-Pokal wanderte jedenfalls nach München.
Bei den Dortmundern saß dagegen der Frust über den nicht gegebenen Treffer von Mats Hummels zum möglichen 1:0 der Borussia in der 64. Minute der Partie tief. Wie TV-Bilder zu beweisen scheinen, klärte der Münchner Abwehrspieler Dante den Kopfball des deutschen Nationalspielers hinter der Linie.
Gegeben wurde der Treffer aber nicht, Schiri Meyer ignorierte aus schlechterer Position scheinbar sogar die Fahne des Linienrichters, der auf Tor entschieden hatte. Auch ein angebliches Abseits kurz vor dem Tor wurde von den TV-Kameras ausgeräumt.
Nach dem Spiel stellte sich aber heraus, dass Reporter von Bild.de die Handbewegung des Linienrichters falsch interpretiert, und BVB-Trainer Jürgen Klopp damit konfrontiert hatten. Der Schiri hatte aber “Weiterspielen” angezeigt. Das bestätigte auch Hauptschiedsrichter Meyer nach dem Spiel. Keiner aus seinem Team habe zu diesem Zeitpunkt ein Tor signalisiert.
BVB-Trainer Jürgen Klopp schäumte nach dem Spiel ohnehin: “In der Phase, als wir stärker wurden, machen wir ein Tor, das gibt er nicht. Der Ball war so weit drin, das kann man sehen, da braucht man keine Torlinien-Technik”. (red)
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