Die Zeitschrift zählt für ihre Liste Gewinne aus Lizenz-Geschäften und aus Werbung mit Bildern der verstorbenen Prominenten zusammen. Dem toten Grunge-Rocker und Sänger der Kultband Nirvana wurden demnach für die Zeit zwischen Oktober 2005 und Oktober 2006 rund 50 Millionen Dollar (39,9 Mio. Euro) zugerechnet.
Damit stand Cobain in der am Dienstag veröffentlichten Rangfolge vor Elvis Presley, der mit 42 Millionen Dollar auf Platz zwei landete. Ein Jahr zuvor waren mit Elvis noch 45 Millionen Dollar verdient worden.
Dass Cobain zum ersten Mal seit sechs Jahren überhaupt in der Liste auf tauchte – und dann gleich auf dem ersten Platz – verdankt er seiner Witwe Courtney Love: Sie verkaufte einen 25-prozentigen Anteil an dem Repertoire der Grunge-Band aus Seattle an das New Yorker Musikunternehmen PrimeWave.
Auf Platz drei der toten Großverdiener landete der Comiczeichner und Schöpfer der Peanuts, Charles Schulz, mit einem Verdienst von 35 Millionen Dollar. Unter die ersten fünf schafften es auch der Musiker und Ex-Beatle John Lennon und der Physiker Albert Einstein. Ihnen wurden Verdienste von 24 Millionen und 20 Millionen Dollar zugerechnet. Ebenfalls auf der Liste: Musiker Ray Charles, Schauspielerin Marilyn Monroe und Reggae-Star Bob Marley.
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