Toprennen im Maui-Glutofen

Der 80. Endrang beim Ironman Hawaii und der 25. Gesamtrang (3:02:43 Stunden nach 1,5 km Schwimmen, 30 km Bike, 10 km Trailrun) auf Maui, bedeuteten für den 34-Jährigen den Vize-Weltmeistertitel bzw. Rang eins im Hawaiian Double bei den Amateuren (Klasse 30Ö34). “Meine Schwimmleistung war gut, am Rad habe ich mich durch mein Mountainbike-Training sicher gefühlt. Als ich dann zum Laufen wechselte, habe ich gespürt, dass es diesmal etwas ganz Großes werden kann”, schwärmte Vonach nach dem Rennen.

Bereits drei Mal konnte der Schwarzacher die WM-Bronzemedaille in seiner Klasse gewinnen und musste sich im Double ebenso oft mit dem zweiten Rang begnügen. “Dieses Rennen beendet eine ‘unglückliche’ Serie und ist zugleich der größte Erfolg in meiner achtjährigen Triathlon Laufbahn”, so Vonach, den nur 53 Sekunden vom WM-Titel trennten. Vonach wurde hinter Kärntner XTERRA-Profi Martin Zois zweitbester Österreicher.

Der Sieg bei den Herren ging an den amtierenden Olympiasieger von Athen, Hamish Cartet. Der Neuseeländer holte sich den Weltmeistertitel bei den Profis in der Zeit von 2:42:36 Stunden. Melanie McQuaid aus Kanada krönte sich bei den Damen zum dritten Mal zur Weltmeisterin im XTERRA. Sie kam in 3:07:53 Stunden ins Ziel.

Guter Saisonabschluss für Dominik Berger
Mit einem 39. Gesamtrang beim stark besetzten European Premium Cup – einem B-Weltcup – in Alanya beendete der Kleinswalsertaler Triathlet Dominik Berger seine Wettkampfsaison. Dabei kann der 23-Jährige auf eine gute Saison zurückblicken. Zweimal landete er in den Punkterängen: bei den B-Weltcuprennen in Alexandropolis (12.) bzw. Tarzo (11.). Auch der Einstieg in den A-Weltcup ist ihm gut gelungen. Rang sechs bei den österreichischen Staatsmeisterschaften sowie die Silbermedaille in der U23-Kategorie rundeten ein starkes Jahr ab.