Seitdem Sara Nuru 2009 die Castingshow ‘Germany’s Next Topmodel’ für sich entscheiden konnte, läuft alles bestens: Angebote für Fotoshootings und Filme schneien ins Haus der jungen Münchnerin. Doch anstatt die Korken knallen zu lassen blickt sie in das Land ihrer Wurzeln, Äthiopien: In Zusammenarbeit mit der Stiftung ‘Menschen für Menschen’ engagiert sich Sara Nuru dort, spendete einen Teil ihrer Gagen und half beim Aufbau einer Schule.
Sara Nuru: “Mitleid hilft nicht”
“In Deutschland haben ja viele keine Lust, zur Schule zu gehen. Hier laufen die Kinder zwei Stunden, um lernen zu dürfen”, sagte das Model zum Kölner Blatt ‘Express’, deren Eltern aus dem afrikanischen Land ausgewandert waren, noch bevor ihre Tochter auf die Welt kam. Trotzdem fühlt sich Sara Nuru zu Hause in den staubigen Straßen Äthiopiens, sie spricht die Sprache und fühlt sich den Menschen verbunden. Und während sie eine Weile unter Schuldgefühlen litt, weil sie selbst unter so optimalen Bedingungen aufwachsen durfte, beschloss sie irgendwann, lieber selbst aktiv zu werden um den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, wie eben mit der Schule für 44 Kinder in Gurssum, die Rund 190.000 Euro kostete. “Jetzt weiß ich, dass Mitleid nicht hilft”, sagte Sara Nuru bestimmt.
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