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Topduell Meister gegen Cupsieger

Die Handball-Liga Austria 2011/12 öffnet bereits heute wieder ihre Pforten. Und das mit einem echten Kracher. Zum HLA-Auftakt emp­fängt Margareten heute das Team von Schwaz.

Im inoffiziellen Supercup ab 20 Uhr möchte Meister Margareten gegenCupsieger ULZ Schwaz mit einem vollen Erfolg Selbstvertrauen für das Qualifikations-Turnier zur Champions League am Wochenende vor eigenem Publikum tanken. Da treffen die Wiener am Samstag auf Dinamo Minsk (Blr). Sollte Margareten diese Hürde nehmen, wartet einen Tag später der Sieger der Partie IK Sävehof (Swe) gegen Besiktas Istanbul (Tur). Nur der Sieger der Vorrunde qualifiziert sich für die Gruppenphase. Parallel dazu wird die erste HLA-Runde am Samstag mit den Duellen Alpla HC Hard gegen Bärnbach/Köflach, Leoben gegen A1 Bregenz bzw. Tirol gegen West Wien abgeschlossen. Höhepunkt ist das erste HLA-Freiluftspektakel, bei dem sich in Traun der HC Linz und Krems gegenüberstehen. Mit großem Aufwand wurde der Handball-Belag auf dem Rasen aufgetragen. Es handelt sich dabei um einen Boden des ÖHB, der während der Männer-EM 2010 verwendet wurde. „Wir haben für den Aufbau des Belags einen Sponsor gefunden, daher halten sich die Kosten mit 3000 bis 5000 Euro in Grenzen“, sagte Obmann Christian Kropf. Das Gesamtbudget liegt zwischen 25.000 und 30.000 Euro, gerechnet wird mit 3000 bis 4000 Zuschauern. Die Linzer nahmen sich ein Beispiel an der Schalke-Arena, wo 2006/07 ein Handball-Spiel vor rund 30.000 Besuchern stattfand. Dieses „Open Air“ soll nach Angaben von Kropf in Zukunft jede Saison stattfinden.

Zwei Titelfavoriten

Sportlich? Da wurden von den Vertretern der zehn HLA-Klubs bei der Eröffnungs-Pressekonferenz in Wien als Favoriten auf den Titel Margareten und Krems genannt. Margareten wurde von Bärnbach/Köflach und West Wien favorisiert, die Vertreter von Hard, Linz und Tirol sehen Krems am Ende vorne. Einzig von Leoben wurde Bregenz als Meister 2012 genannt. A1-Sportchef Roland Frühstück: „Wir sind absolut nicht verärgert darüber, diesmal nicht als Favorit gehandelt zu werden. Abgerechnet wird sowieso auf dem Parkett, und dort werden wir alles versuchen, um den zehnten Meistertitel zu holen.“

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