Die Übergangsphase im sehr wichtigen Außenministerium gilt als besonders schwierig. Der scheidende Minister John Kerry und andere beklagten öffentlich Desinteresse und ausbleibende Kontaktaufnahme der Mannschaft von US-Präsident Donald Trump.
Personalwechsel in den Ministerien sind nach Wahlen normal. Der Abgang der vier Manager wurde indes als größter Verlust institutionellen Wissens im State Department seit Jahrzehnten beschrieben. Unter anderem waren sie zuständig für die Besetzung Tausender Positionen in der Welt, die US-Außenpolitik vor Ort konkret umsetzen. Die vier haben sowohl unter Republikanern als auch unter und Demokraten gedient und praktisch alle relevanten Managementfunktionen des Ministeriums verantwortet.
Der US-Senat muss den Ex-Ölmanager Tillerson, der keine diplomatische oder politische Erfahrung hat, noch bestätigen.
(APA)
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