Für die Spitzenpostion sorgen Andreas und Matthias Fritsch im Zweier. Das Brüderpaar des RC Altenstadt gewann 2002 in Dornbirn WM-Bronze und in den letzten beiden Saisonen in Schiltigheim/Fra bzw. Tata/Hun mussten sie sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Großes Ziel in der heurigen Saison des 19-jährigen Andreas und seinem um ein Jahr jüngeren Bruder Matthias ist eine Medaille bei den Weltmeisterschaften, die zwischen dem 25. und 27. November im benachbarten Freiburg im Breisgau stattfinden werden.
Im Einer gehören gleich drei Ländle-Fahrerinnen zur Weltspitze. Sarah Kohl als Zweite bzw. Denise Boller und Daniela Metelko-Micheluzzi als Vierte bzw. Fünfte werden sich auch heuer wieder einen heißen Kampf um die beiden WM-Startplätze liefern.
Bei den Herren gelten Manuel Frick, Zweiter im UCI-Ranking, und der auf Rang vier liegende Thomas Lins so als Fixstarter für die WM. Eine erfreuliche Meldung gibt es auch für das Viererteam des RV Hohenems. Erstmals erhielt diese Disziplin in Freiburg den Status eines offiziellen WM-Bewerbs. In den letzten Jahren wurde der Vierer jeweils im Rahmenprogramm außerhalb der WM-Wertung durchgeführt.
Bei den Radballern nehmen Simon König/Dietmar Schneider Rang sechs im UCI-Ranking ein. Unmittelbar hinter den WM-Dritten von 2004 nimmt mit Andreas Lubetz/Reinhard Schneider ein weiteres Höchster Team Rang sieben ein.
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