Das gaben Johannes Rauch, Landessprecher der Grünen, und Tomaselli bei einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt. Die 34-Jährige bewirbt sich zudem um einen Listenplatz an wählbarer Stelle auf der Bundesliste.
Die Bewerbungsfrist für die Landeslisten endet am Dienstagabend, bislang haben sich keine Gegenkandidaten zu Tomaselli gemeldet. Vergeben werden die Listenplätze bei der Landesversammlung der Grünen am 26. Juni, dann möchte Tomaselli - seit Februar Stellvertreterin von Grünen-Bundessprecher Werner Kogler - auf den ersten Listenplatz gewählt werden. Sie sei "sehr stolz" auf ihre Partei, erklärte die Feldkircherin am Dienstag: Diese habe bewiesen, dass man mit Zusammenhalt auch schwierige Zeiten überstehen könne. "Beim Comeback bei der Nationalratswahl" dabei zu sein sei für sie "beste Motivation".
Leistbares Wohnen als Hauptthema
Ausschlaggebend für ihre Kandidatur sei gewesen, dass Menschen immer wieder Anliegen an sie herangetragen hätten, die die Bundesebene betreffen, erklärte Tomaselli - darunter etwa ein Grundrecht auf leistbares Wohnen in der Verfassung. Leistbares Wohnen nannte die 34-Jährige auch als eines ihrer Hauptthemen. Zudem wolle sie "den Spirit der Grünen aus den 80ern ins Jetzt holen".
Die Wirtschaftswissenschafterin Tomaselli ist seit 2014 Abgeordnete im Vorarlberger Landtag und dort auch stellvertretende Klubchefin. Seit 2018 ist sie Mitglied des Bundesvorstandes der Grünen, seit heuer stellvertretende Bundessprecherin. Bundesweit möchte es Tomaselli bei der Nationalratswahl auf einen der ersten sieben Listenplätze schaffen. Über die Bundeslisten entscheidet die Bundesversammlung der Grünen am 6. Juli.
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