Mit den Serien sei eine neue Erzählform entstanden, an der er extrem interessiert sei. Die Serie “Six Feet Under” etwa seien keine 64 Episoden, sondern ein 64 Stunden langer Film mit komplexen Figuren und einer subtilen Story. Die von ihm geplante Miniserie sei daher ein sechs- bis siebenstündiger Film.
Sein neuer Film “Drei” (Österreich-Start am 14. Jänner) ist für Tykwer ein “Film über drei Körper, die sich anziehen oder abstoßen. Das soll man sehen, und zwar auf eine Weise, die im Kino nicht alltäglich ist.” In dem Film habe er einfangen wollen, wie schwer es ist, sich vor jemanden anderen auszuziehen. “Also brauchte ich Schauspieler, die zu ihrer normalen, privaten Unvollkommenheit stehen, die ihre schiefen Zähne aushalten oder die Druckstellen, die Unterwäsche auf der Haut hinterlässt.” Im “sexuellen Alltag” sei das normal, im Kino komme es nie vor. Bei seinen Darstellern habe er zwar keine Überzeugungsarbeit leisten müssen. “Sophie Rois wollte immer einen Schal oder Socken anbehalten.”
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