Tolles Ball-Ambiente im umfunktionierten Werkraumhaus

Andelsbuch. Der nun schon zum vierten Mal in Andelsbuch abgehaltenen Werkraumball war auch in diesem Jahr wieder eines der Ball-Specials im Ländle. Die derzeit aktuell laufende Werkraumschau “Farb” ( bis 27 Mai 2017) wurde groß teils abgebaut, die stehengebliebenen Elemente der bunten Ausstellung wurden geschickt als Kulissen ins Ballgeschehen mit einbezogen und erzeugten mit dem Blumenschmuck von Heidi Maurer ein äußerst dekoratives Ambiente.

Kein Geheimtipp

Der von den Handwerkern des Werkraum Bregenzerwald veranstaltete Ball ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Ballobmann Hermann Nenning hatte die Ehre, in dem repräsentablen Ballsaal des umfunktionierten Werkraumhauses, Gäste aus dem ganzen Land zu begrüßen. 14 Musiker und Musikerinnen der Tanzkapelle Franz Rimini unterhielten mit Ohrwürmern aus den 1950er und 1960er Jahren. Die tanzbegeisterten Ballbesucher kamen voll auf ihre Kosten, war dies doch der einzige Auftritt der Tanzkapelle während dieser Ballsaison. Aufgrund des hervorragenden Echos und der großen Begeisterung wurde die Franz Rimini Kapelle sogleich vom Ballkomitee für den nächsten Werkraumball am 20 Jänner 2017 gebucht. Wer sich grad nicht auf dem Tanzparkett befand dinierte im Wirtschaftsraum und genoss die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Ballküche von Küchenchef Wolfgang Saaler und seinem Team.

In der zur Tradition gewordenen Lounge herrschte angenehme Stimmung und die Ballbesucher luden sich gegenseitig zum Verweilen ein. Wer einen Platz in der bergehrten Lounge ergatterte fühlte sich sichtlich wohl auf den von Andrea und Johannes Mohr zur Verfügung gestellten Rodeo-Polstermöbel.

Amüsierte Werkraummitglieder

Unter den zahlreichen Gästen waren etliche Werkraummitglieder wie Anton Bereuter, Arnold Meusburger, Anna Claudia Strolz, Thomas Mohr, Manuela Maaß, Heinz Rüscher oder Obmann Martin Bereuter anzutreffen. Der Geschäftsführer Thomas Geisler amüsierte sich auf seinen ersten Werkraumball, der dem Wiener Tanzparkett in nichts nachsteht, wie er meinte.

Der Kältepol des Abends war der im Freien von Martin Mackowitz und seinen Jungbudikern betriebene Wanderkiosk. Dort fanden sich erhitzte Tanzpaare und Raucher ein, nahmen ein stärkendes Getränk zu sich und wunderten sich über das speziell kuriose Kiosksortiment zwischen Stützstümpfen, Rasierschaum und Kitschromanen.