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Tolle Vorstellungen von Zugg und Ganahl im Weltcup

©ÖSV Weigl
Die beiden Montafoner Skibergsteiger haben in der Schweiz mit guten Leistungen WC-Punkte eingefahren.

Daniel Zugg im Sprint auf 16    

Bereits am Donnerstag ging im Schweizer Morgins das Sprintrennen über die Bühne. Der Vorarlberger Daniel Zugg erzielte mit Platz 16 das beste Resultat für die rot-weiß-roten Skibergsteiger. Der Sprintspezialist lag im Viertelfinale zunächst etwas zurück, arbeitete sich aber bis zum letzten Wechsel auf Platz 3 nach vorne. In der Abfahrt konnte der 28-jährige dann aber keine Position mehr gut machen und qualifizierte sich damit nicht mehr für das Halbfinale.

Daniel Zugg zum Sprintrennen:

„Ich habe mich in der Qualifikation schon etwas schwergetan und wollte daher taktisch vorgehen und im Viertelfinale eher noch Kräfte schonen. Aber die Leistungsdichte ist mittlerweile sehr hoch und es geht im Rennen richtig, richtig eng zu. Ich konnte mich dann zwar noch bis auf 3 vorarbeiten, aber für das Halbfinale hat es dann doch nicht gelangt. Insgesamt stimmt die Richtung aber und in einer Woche gibt es ja noch einmal die Chance, bevor es dann zur EM geht.“          

Für Paul Verbnjak und Andreas Mayr war mit Platz 23 und 24 ebenfalls im Viertelfinale Endstation. In der U23-Wertung belegten die beiden ÖSV-Läufer damit Rang 7 und 8. Die Vertical- und Individual-Spezialisten Armin Höfl und Daniel Ganahl gingen im Sprint ebenfalls an den Start, konnten sich aber mit den Plätzen 32 und 40 nicht fürs Finale qualifizieren.    

Nach 3 Jahren babybedingter Weltcup-Pause, erzielte die ÖSV-Skibergsteigerin Johanna Hiemer beim äußerst anspruchsvollen Individualrennen im Schweizer Morgins Platz 8. Der Salzburger Jakob Herrmann schrammte mit Platz 11 nur knapp an einem Top-Ergebnis vorbei.   

Die ÖSV-Skibergsteiger befinden sich 2 Wochen vor den Europameisterschaften weiterhin auf Erfolgskurs.         

Bei den Herren siegte in Morgins (CH) der Franzose Xavier Gachet. Jakob Herrmann schrammte als bester Österreicher mit Platz elf nur knapp an einem Top-10-Platz vorbei. Der Salzburger lag das gesamte Rennen über in einem engen Verfolgerfeld und konnte bis zum Schluss um einen Spitzenplatz mitkämpfen. Am Ende fehlten dem Individual-Spezialisten lediglich 13 Sekunden auf den 10. Rang.

Mit Daniel Ganahl auf Platz 20, dem Comeback-Läufer Armin Höfl auf 22 und dem U23-Läufer Andreas Mayr auf Platz 27, landeten praktisch alle ÖSV-Läufer in den Top-30. Für den Tiroler Andreas Mayr bedeutete Gesamtplatz 27 zugleich Platz 4 und damit sein bisher bestes Resultat in der U23 Kategorie. Pech hatte der so erfolgreich in die Saison gestartete Paul Verbnjak, der bisher die U23 Kategorie angeführt hatte. Er kam in der zweiten Abfahrt unglücklich zu Sturz. Der Kärntner blieb glücklicherweise unverletzt, verlor aber viel Zeit und erreichte schließlich als 38. in der Gesamtwertung und 10. in der U23 das Ziel. Ebenfalls in die Top-Ten stieß der Salzburger U20-Athlet Hannes Lohfeyer vor. In der Anfangsphase noch zurückhaltend, holte der Loferer im weiteren Verlauf Platz für Platz auf und landete schließlich auf Rang 7.    

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