Zuletzt war der Nikkei im Mai 2003 unter 8.000 Punkten gelegen. Ein weiterer Grund für den Ausverkauf war das Erstarken des Yen, was Exporte für japanische Unternehmen verteuert.
Die Börse in Südkorea schloss mit einem Minus von 10,6 Prozent erstmals seit mehr als drei Jahren unter 1.000 Punkten: Der Leitindex in Seoul fiel um 110,96 Punkte auf 938,75 Zähler.
Die Wall Street hatte am Donnerstagabend nach einem Handelstag mit starken Schwankungen uneinheitlich geschlossen. Der Dow Jones mit den 30 wichtigsten Titeln kletterte um 2,02 Prozent auf 8.691,25 Punkte, während High-Tech-Aktien weniger gefragt waren. Der Nasdaq büßte knapp ein Prozent ein.
Verkauft wurden am Freitagmorgen in Tokio vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen. Hintergrund ist die Aufwertung des Yen im Vergleich zum Dollar. Der Elektronikriese Sony etwa begründete seinen pessimistischen Ausblick mit dem ungünstigen Währungsverhältnis und der Konjunktur. Die Aktie verlor zwölf Prozent an Wert. Schon am Donnerstag schloss der Nikkei mit einem Minus von 2,5 Prozent.
In Hongkong verlor der Hang Seng 4,6 Prozent auf 13.125 Punkte. Auch an den Börsen in Thailand, Indonesien and den Philippinen gab es herbe Verluste.
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