Am 1. November hatten Probleme mit einer neuen Software den Handel mehrere Stunden lang lahmgelegt, eine weitere Panne verursachte in diesem Monat Verluste von rund 40 Mrd. Yen (287 Mio. Euro): Der Börse gelang es nicht, einen versehentlich abgeschickten Auftrag zum Kauf von Aktien zu stoppen.
Wie berichtet hatte es an der Börse Tokio wiederholt technische Probleme gegeben, die die Zuverlässigkeit des Systems in Frage stellten, Kunden verärgerten und zum Teil viel Geld kosteten. So konnte eine fehlerhafte Verkaufsorder der Mizuho Securities wegen eines Systemfehlers nicht storniert werden, was Mizuho einen Verlust von mehr als 300 Mio. Dollar (250 Mio. Euro) bescherte. Anfang November wurde die Börse wegen technischer Probleme mit dem Handelssystem nicht wie gewohnt geöffnet. Die Ursache der größten System-Panne an der Tokioter Börse seit über acht Jahren war zunächst unklar geblieben. Mehr als 2.300 Titel an der Aktienbörse konnten damals nicht gehandelt werden.
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