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Tödliches Lawinenunglück im Kleinwalsertal

©APA
Ein Tourengeher wurde unter drei Metern Schneemassen begraben. Er überlebte nicht.

Am Sonntag war ein 60-jähriger Tourengeher aus Deutschland gemeinsam mit seiner Gattin von Hirschegg im Kleinwalsertal auf das Hahnenköpfle aufgestiegen. Dort querten beide das Gelände in Richtung Hoher Ifen und fuhren dann die sogenannte Ifenmulde ab.

Während der Abfahrt löste der 60-Jährige, der vorausgefahren war, ein 50 Meter breites und 400 Meter langes Schneebrett aus, wurde von diesem erfasst, 200 Meter mitgerissen und verschüttet. Seine Gattin blieb unversehrt.

Nur noch tot geborgen

Augenzeugen des Vorfalls alarmierten die Rettungskräfte, die den Mann nach einer Stunde mittels Sonde in drei Meter Tiefe orten und ausgraben konnten. Die Reanimationsversuche durch zwei Notärzte vor Ort blieben ergebnislos.

Im Einsatz waren rund 40 Kräfte der Bergrettungen Riezlern, Mittelberg-Hirschegg, der Feuerwehr Riezlern, der Alpinpolizei Kleinwalsertal und der Luftrettungen Gallus 1 und Libelle.

(red

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