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Tödlicher Hundeangriff: Pitbulls beißen junge Frau zu Tode

US-Amerikanerin von Pitbulls getötet (SYMBOLBILD)
US-Amerikanerin von Pitbulls getötet (SYMBOLBILD) ©CANVA
Eine 23-jährige Studentin ist nach einem Hundeangriff ums Leben gekommen. Drei Pitbulls attackierten die junge Frau, als sie auf die Tiere aufpassen sollte. Die Polizei erschoss einen der Hunde.

Hunde gingen im Vorgarten plötzlich auf sie los

Madison Riley Hull arbeitete neben ihrem Studium an der University of Texas in Tyler als Hundesitterin. Am 21. November sollte sie sich um drei Pitbulls kümmern, während deren Besitzer verreist waren. Nach Angaben der Polizei griffen die Tiere die junge Frau im Vorgarten des Hauses an.

Die alarmierten Einsatzkräfte fanden Madison schwer verletzt im Garten. Beim Versuch, ihr zu helfen, seien auch die Polizisten von den Hunden attackiert worden. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen, ein Kollege erschoss einen der angreifenden Pitbulls mit seiner Dienstwaffe. Die beiden anderen Tiere flüchteten daraufhin.

Polizei konnte erst nach Angriff helfen

Erst nachdem sich die Lage beruhigt hatte, konnten die Beamten die schwer verletzte Studentin aus dem Garten bringen. Trotz umgehender medizinischer Versorgung erlag Madison kurz darauf ihren Verletzungen.

Die 23-Jährige stand kurz vor ihrem Bachelorabschluss und wollte Grundschullehrerin werden.

Mutter startet Spendenkampagne

Gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärte Madisons Mutter, Jennifer Hubbell: "Ich bin zutiefst erschüttert, so, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Meine wunderschöne, lebensfrohe und liebevolle Tochter Madi wurde bei einem plötzlichen und brutalen Hundeangriff getötet." Um ihrer Tochter einen würdevollen Abschied zu ermöglichen, habe sie eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. "Die Erinnerung an meine Tochter und die Wahrheit über das Geschehene sind mir äußerst wichtig", sagte Hubbell der Zeitung weiter.

(VOL.AT)

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