Das Rote Kreuz gab als endgültige Bilanz des schweren Unglücks bekannt, dass bei der Kollision ein Todesopfer und insgesamt fünf Verletzte zu beklagen waren. Bei dem Toten dürfte es sich um einen Schüler handeln, so die ersten Angaben. Der Unfallhergang, so wie ihn der Lkw-Fahrer geschildert hatte, war weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Von den Zeugen hat jedenfalls niemand das Auto gesehen, das angeblich aus der Ausfahrt gekommen war.
Eine Sprecherin des Roten Kreuzes sagte gegenüber der APA, dass von den Opfern zwei Personen schwer und drei leicht verletzt wurden. Sie schilderte aus der Sicht der Einsatzkräfte den Unfallhergang so, dass das Schwerfahrzeug um 6.24 Uhr in der Herrgottwiesgasse in Richtung Süden unterwegs war, als aus der Ausfahrt der Justizanstalt Graz -Jakomini angeblich ein Pkw herausschoss. Dieses Fahrzeug hat aber bis jetzt keiner der Zeugen gesehen.
Aus diesem Grund musste er ausweichen, so die Angaben des Lkw-Lenkers. Er kollidierte mit der entgegenkommenden Linie 5 der Grazer Verkehrsbetriebe. Die Straßenbahngarnitur wurde auf einer Länge von vier Metern aufgerissen.
Unter den Leichtverletzten befanden sich der Lkw-Lenker und der Straßenbahnfahrer. Ob es sich bei dem Toten um einen Passagier oder Fußgänger gehandelt hat, war noch nicht klar.
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