Nun soll er mit einer Giftspritze getötet werden, berichtete am Sonntag die Zeitung Argus Leader in Sioux Falls. Er möchte sterben, zitierte die Zeitung den Anwalt Pages.
Bereits im Frühjahr 2006 hatte der Verurteilte von dem Obersten Gericht des US-Bundesstaates die Einstellung eines Berufungsverfahrens gefordert. Page war wegen eines grauenvollen Mordes, bei dem das Opfer stundenlang gefoltert wurde, zum Tode verurteilt worden. Im August 2006 wurde ein erster Exekutionstermin angesetzt. Angesichts der Diskussion in den USA über die Problematik bei Hinrichtungen mit einer Giftspritze – bei der Todeskandidaten zum Teil minutenlang leiden müssen – wurde der Termin für Page aber mehrfach verschoben. Die Strafvollzugsbehörden von South Dakota planen dem Bericht zufolge nun die Verwendung einer Giftmischung, die ein qualvolles Sterben verhindern soll. Doch diese Details interessieren meinen Mandanten nicht mehr. Er will seine Strafe bekommen, sagte sein Anwalt.
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