Todesdrama am Jubiläumsgrat: 61-Jähriger verunglückt
Die hochalpine Tour entlang des Jubiläumsgrats wurde für einen Bergsteiger zur tödlichen Falle.
Ein tödlicher Bergunfall hat sich am 20. August 2025 am Jubiläumsgrat nahe der Zugspitze ereignet. Wie die Polizei mitteilte, war ein 61-jähriger Mann gemeinsam mit drei Begleitern auf der anspruchsvollen Route unterwegs, als es zu dem Unglück kam.
Alleinbeteiligter Absturz bei Höllentalspitzen
Der Unfall ereignete sich zwischen der Mittleren und Äußeren Höllentalspitze. Dort stürzte der Mann gegen Mittag alleinbeteiligt rund 400 Meter über steiles, felsiges Gelände in die Tiefe. Er kam in einer Felsrinne zum Liegen.
Bergrettung im Einsatz – Tod vor Ort festgestellt
Eine Notärztin sowie ein Bergretter wurden per Hubschrauber zur Unfallstelle geflogen. Beide konnten nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Die Bergung des Leichnams erfolgte mithilfe eines Polizeihubschraubers und Bergführern der Alpinen Einsatzgruppe.
Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet
Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Unfallursache zu klären. Hinweise auf ein Fremdverschulden lagen zunächst nicht vor.
Herausfordernde Route mit alpinen Gefahren
Der Jubiläumsgrat gilt als eine der schwierigsten Gratüberschreitungen in den Alpen. Die Strecke vom Gipfel der Zugspitze bis zum Hochblassen verlangt neben Erfahrung im hochalpinen Gelände auch Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Ausrüstung.
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