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Tod von Lea-Sophie: Anklage listete Versäumnisse auf

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Die fünfjährige Lea-Sophie aus Schwerin hat vor ihrem Tod im November 2007 nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ein Martyrium erlitten. Das geht aus der Anklage hervor, die zu Beginn des Mordprozesses gegen die Eltern am Dienstag vor dem Schweriner Landgericht verlesen wurde.

Die 24 Jahre alte Mutter und der 26- jährige Vater haben demnach ihre Tochter “gequält”, “roh misshandelt” und so schließlich grausam getötet.

Das Kind habe kaum noch zu essen und zu trinken bekommen. Es sei weder gepflegt noch an die frische Luft gebracht worden. Die Exkremente waren an der Haut angetrocknet, als das Kind in die Klinik kam und wenig später starb.

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