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Tod und Trauer: Wie wir Kinder gut begleiten können

Kinder und Jugendliche sind genauso orientierungslos wie die meisten Erwachsenen, wenn es darum geht, Trauer auszudrücken.
Kinder und Jugendliche sind genauso orientierungslos wie die meisten Erwachsenen, wenn es darum geht, Trauer auszudrücken.
Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat: Krankheit und Tod im nahen Umfeld machen oft selbst hilflos. In der Reihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs geht es am 23. Jänner darum, wie Erwachsene für Kinder dennoch gute Begleiter sein können.

Die aktuelle Bildungsreihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs knöpft sich die herausfordernden Themen vor, die uns im Leben und in der Arbeit mit Kindern bewegen und beschäftigen – deren Bewältigung uns aber letztlich auch wachsen lässt. „Wenn Familien viel zu leisten haben“ lautet der Titel der Reihe, die u. a. Sucht, Krankheit, Tod und Veränderungen von Familienstrukturen behandelt. Die neue Auflage hält noch fünf Vorträge parat, die wertvolle Impulse, hochaktuelle Forschungsergebnisse und neue Perspektiven für alle pädagogisch Interessierten, vor allem Eltern und Erziehende versprechen.

Rituale und Geschichten aus der Praxis

Wie Erwachsene trotz ihrer eigenen Betroffenheit beim Tod eines Angehörigen gute Begleiter für Kinder sein können, darum dreht sich ein Vortrag von Mechtild Schroeter-Rupieper bei Russmedia in Schwarzach. Krankheit und Tod im nahen Umfeld machen oft selbst hilflos. Es gibt keine Regeln, wie man trauern soll. Kinder und Jugendliche sind genauso orientierungslos wie die meisten Erwachsenen, wenn es darum geht, Trauer auszudrücken oder Gefühlen Raum zu geben. Mechthild Schroeter-Rupieper ist Leiterin des Instituts für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen. In ihrem Vortrag präsentiert sie Rituale, Methoden und Geschichten aus der Praxis, die dabei helfen, für Kinder in solchen Situationen da zu sein, sie zu unterstützen und zu begleiten.

Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat

Vortrag von Mechthild Schroeter-Rupieper, Autorin, Leiterin Institut für Familientrauerbegleitung, Gelsenkirchen
Mittwoch, 23. Jänner 2019, 20 Uhr, Russmedia, Schwarzach
Beginn: 20 Uhr; Eintritt frei, Anmeldung bei Andrea Pfanner,
E-Mail a.pfanner@voki.at, T 05574/4994-63

www.vorarlberger-kinderdorf.at

 

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