Titelverteidigung verpasst
Nach seinem Vizemeistertitel im Vorjahr nützte Oscar Galliazzo bei der 5. Inline-Downhill-WM die Gunst der Stunde und fuhr seinen ersten Weltmeistertitel heraus. Der Italiener hatte bei wechselhaften Bedingungen das nötige Quäntchen Glück und fand auf der teilweise regennassen Straße die richtige Mischung aus Risikobereitschaft und Sicherheit. Hinter Galliazo sicherte sich der Franzose Benoit Gamba die Silbermedaille. Titelverteidiger Daniel Ladurner, der sich zuletzt in Topform befand, kam mit den sehr schwierigen Bedingungen nicht so gut zurecht und musste sich nach zwei Weltmeistertiteln in Folge (2002 und 2003) mit Rang drei und der Bronzemedaille begnügen.
Der Feldkircher Dominik Dobler, der wie Ladurner Mitglied des Playlife Rollerblade Downhill Teams ist, fuhr knapp am Siegerpodest vorbei und kam auf Platz vier. Werner Ladurner verpasste als Gesamtelfter eine Top-Ten-Platzierung nur knapp. Hinter ihm landete Christian Lins aus Übersaxen auf Rang zwölf. WM-Neuling Armand Spiegel (Feldkirch) kam als 28. ins Ziel.
Bei den Damen wurde die Wienerin Elisabeth Schrenk Vizeweltmeisterin hinter der Französin Severine Thoma.
Weltcup lief besser
Besser lief es für die Ländle-Skater am Vortag der WM. Bei besseren Wetterverhältnissen konnte Dominik Dobler in einer Zeit von 1:26,88 das zweiten Rennen der IIDA-Weltcup-Serie für sich entscheiden. Als Zweiter fuhr Daniel Ladurner (1:27,60) vor dem späteren Weltmeister Oscar Galliazzo (1:28,42) über die Ziellinie.
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