Nur drei der bisherigen acht Heimspiele gewonnen, von begeisterndem Fußball weit entfernt. “Natürlich habe ich keine besondere Freude mit den Spielen, die wir bislang zu Hause geliefert haben, ich erwarte mir zumindest mehr Einsatz und Laufbereitschaft”, ist Nagel keineswegs glücklich mit dem bisherigen Verlauf der Heimspiele. Der Präsident “entschuldigt” aber auch seine Mannschaft, “weil wir ständig die Formationen wegen Verletzungen ändern mussten. Ich würde mir wünschen, dass wir einige Spiele mit der kompletten Elf spielen könnten.” Tatsache ist, dass die Austria nach acht Partien im Reichshofstadion auf Platz sieben der Heimtabelle liegt.
Von den Neuerwerbungen haben sich Ziemer und Hacker zu Saisonbeginn in die Stammformation gespielt, mit Kogler kam kürzlich eine weitere Verstärkung dazu. “Uns fehlt ein Spielgestalter, Ziemer hat sich mehr als Goalgetter denn als Einfädler entwickelt.”
Für die restlichen Herbstspiele hofft Nagel, dass sich die Austria nicht abschütteln lässt, um dann im Frühjahr mit vollem Elan und topfit in den Titelkampf zu gehen. Eine “Kurskorrektur” kann die Stöhr-Elf schon in Leoben (Freitag) vornehmen, als beste Auswärtself gar nicht unwahrscheinlich. Und zur Erinnerung: Pasching ging in der letzten Saison mit zehn Punkten Rückstand auf Leader Bad Bleiberg ins Frühjahr – und wurde dennoch Meister.
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