Die Ausstellung, die zuvor schon in Städten wie Paris, Amsterdam und Genf zu Gast war, bietet einen Einblick in originalgetreu nachgebaute Kabinen der Passagiere aller drei Klassen, beleuchtet aber auch technische Hintergründe sowie Einzelschicksale von Menschen, die das Unglück nicht überlebt haben. Das als Wunderwerk der Technik geltende Schiff hatte auf seiner Jungerfernfahrt von Großbritannien nach Amerika am 15. April 1912 einen Eisberg gerammt und war daraufhin gesunken.
Ein eigener Ausstellungsraum ist den 47 Menschen aus der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie gewidmet, die mit an Bord waren, darunter ein Wiener Bäcker und eine Familie aus Graz. Malte Fiebing-Petersen, Vorstand des deutschen Titanic-Vereins, hat als wissenschaftlicher Berater diese Bezüge eigens für die Ausstellung in Linz recherchiert.
Die Überreste der Titanic, die als “praktisch unsinkbar” galt, wurden erst 1985, also 73 Jahre nach ihrem Untergang, gefunden. Viele der Gegenstände – darunter sogar Geldscheine und Kleidungsstücke – haben die Zeit aber erstaunlich gut überstanden.
Das Rahmenprogramm rund um die Ausstellung bildet etwa ein Titanic-Dinner, bei dem das Erste-Klasse-Menü der Unglücksnacht genossen werden kann, oder eine Filmpräsentation in Kooperation mit dem Ars Electronica Center. Mit zwei Vorträgen sowie dem Film “A Night to Remember” wird der 104. Jahrestag des Unglücks am 14. April begangen.
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