Eine Kombination aus einem Schließbügelverriegelungs- und Fußrastersystem soll verhindern, dass Kinder mit einer Körpergröße von weniger als 125 Zentimetern unter dem Schließbügel vom Sessel rutschen.
Das Gesamtinvestitionsvolumen belief sich auf vier Mio. Euro, teilte ein Sprecher der Pitztaler Gletscherbahnen am Freitag der APA mit.
Bei der neuen Konstruktion schließe sich der Schließbügel vor dem Verlassen der Station und verriegle sich sechs Sekunden nachdem der Gast Platz genommen habe. Sobald der Gast die Bergstation erreiche, entriegle sich der Bügel automatisch. “Erwachsene und Kinder können den Lift gleichwertig nutzen. Die Einstiegshöhe ist zugunsten der Kinder etwas niedriger”, schilderte Willi Krüger von den Gletscherbahnen.
“Skikurse waren bisher immer ein besonderes Problem”, führte er aus, nachdem bei üblichen Sesselliften ein Erwachsener lediglich ein Kind beaufsichtigen durfte. Mit dem kindersicheren Sessellift sollen nun fünf Kinder in Begleitung eines Erwachsenen transportiert werden können. Bei Neubauten solle das Segment der kindergerechten Beförderung in Zukunft Standard werden, meinte Krüger.
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