“Ich verstehe, wenn Hannes Gschwentner (Tiroler SP-Chef, Anm.) enttäuscht ist.”. Gschwentner habe eine gute Politik gemacht, und erfolgreich in der Landesregierung gearbeitet. Der Wahlkampf sei “leider überlagert” gewesen, mit der Debatte zwischen dem früheren ÖVP-Mitglied Fritz Dinkhauser und dem Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa (V).
Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller betonte, es gehe für die SPÖ jetzt um Ursachenforschung. “Was ist sozusagen der Bundesanteil an den Verlusten, welche Gründe sind in der Tiroler Landespolitik zu finden, und welche Lehren zieht man daraus”. Diese Fragen müsse man zu allererst klären, so Burgstaller auf Anfrage der APA.
“Die Wahl in Tirol hat nicht nur für die 60 Jahre dominierende ÖVP, sondern auch für die SPÖ eine schmerzliche Niederlage gebracht. Ho-Ruck-Aktionen oder Personaldiskussionen sind aber weder auf Bundes- noch Landesebene angebracht, sondern vielmehr offene, ehrliche und kritische Analysen”, sagte Burgstaller.
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