Zuvor hatte der Gleitschirmpilot aus Linz eine Schwangere gestreift, die dort gerade ihre Wäsche aufhängte. Die Osttirolerin blieb bis auf ein paar leichte Blessuren unverletzt, auch der Pilot blieb unversehrt, bestätigte “Dolomitenmann”-Sprecher Niki Grissmann gegenüber der APA.
Der Linzer, Mitglied einer Viererstaffel, landete rund 100 Meter Luftlinie vom eigentlichen Landeplatz entfernt. Sein Schirm hatte sich vermutlich aufgrund eines Flugfehlers verheddert und dadurch verlor er an Höhe. Die hochschwangere Frau war gerade dabei gewesen, am Balkon Wäsche aufzuhängen, während ihr Ehemann im Schlafzimmer schlief. Plötzlich hörte die Frau über sich ein Geräusch. Als sie sich bückte, um auszuweichen, streifte der Paragleiter sie am Rücken. Der Wäschekorb stand noch am Balkon, als Helfer die Schnüre entwirrten.
Die Kollegen des Mannes kamen dem Bruchpiloten zu Hilfe, denn dieser musste zu Fuß noch zum offiziellen Landesplatz laufen, wo er dem wartenden Kanuten die Staffel übergab. Erst anschließend eilte er zurück zu Haus und Fluggerät, um sich vom Malheur ein Bild zu machen. Alle Beteiligten blieben bei dem Zwischenfall unverletzt. Balkonblumen und Wäscheständer wurden allerdings etwas in Mitleidenschaft gezogen.
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