AA

Tipps zum Thema "Blue Chips"

©Bilderbox.at
Im Wertpapier-Bereich gibt es viele Fachbegriffe, mit denen der Konsument oft wenig anfängt. Einer davon ist „Blue Chip“.

Mit dem Begriff „Blue Chip“ bezeichnet man umsatzstarke Aktien von international tätigen bekannten und großen Unternehmen. Im Deutschen spricht man gelegentlich auch von Standartwerten. Ursprünglich galt diese Bezeichnung nur für US-Unternehmen. Der Name „Blue Chip“ soll angeblich auf die blauen Jetons im Casino von Monte Carlo zurückgehen, die dort den höchsten Wert hatten. Unternehmen, deren Aktien als Blue Chips gelten, müssen eine einwandfreie Bonität aufweisen, gute Wachstumsprognosen haben, regelmäßig Dividenden zahlen, ihre Bilanzen veröffentlichen und der Berichtspflicht der Börsenaufsicht nachkommen.

„Blue Chips“ sind weltweit an den wichtigsten Börsen notiert und in den wichtigsten Indizes, wie dem ATX, DAX, Dow Jones, vertreten. Auf internationaler Ebene gehören Konzerne wie Siemens, Novartis, General Electric oder Nokia zu den Blue Chips. In Österreich zählen unter anderem die OMV und die Voestalpine dazu.

  • VOL.AT
  • Meldungen
  • Tipps zum Thema "Blue Chips"