Auf einer Internetseite, auf der als Vergeltungsmaßnahme für das Veto Ljubljanas zum Boykott slowenischer Unternehmen aufgerufen wird (http://www.bojkotslovenije.tk), erhalten nämlich auch Slowenen Tipps, wie sie im kommenden Sommer ohne ihre liebste Feriendestination Kroatien auskommen können.
Man habe zahlreiche Postings “aus dem benachbarten und ‘befreundeten’ Slowenien” erhalten, in denen ein Boykott kroatischer Strände “angedroht” worden sei, heißt es auf der Internetseite. Damit die Nachbarn “ihre schwer erarbeiteten slowenischen Euros” nicht mehr in Kroatien ausgeben müssen und im Urlaub “mit Einheimischen konfrontiert sind, die vielleicht gastfreundlicher sind als wir Kroaten”, habe man sechs Ersatzdestinationen ausgesucht.
Angeboten werden Montenegro (“ein kleines Land wie Slowenien”), Tunesien (“billig”), Türkei (“schöne Strände”), Italien (“weltweit angesehene Küche”), Griechenland (“unzählige Vorzüge gegenüber Kroatien”) und Spanien (“Tourismusweltmacht”). Slowenien ist nach Deutschland das zweitwichtigste Land für den kroatischen Tourismus. Im Jahr 2006 wurden 5,2 Millionen Nächtigungen slowenischer Touristen verbucht, was fast zehn Prozent aller Nächtigungen in Kroatien entspricht.
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