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Tierquälerei-Vorwürfe: FPÖ und SPÖ fordern Aufklärung

SPÖ und FPÖ fordern rasche Aufklärung.
SPÖ und FPÖ fordern rasche Aufklärung. ©Stiplovsek/FPÖ
Die EU-Richtlinien für Tiertransporte sind logistisch nicht durchführbar. Das bestätigte der Vorarlberger Fachtierarzt Erik Schmid am Vormittag (VOL.AT berichtete). Nun fordern FPÖ und SPÖ rasche Aufklärung.
„Manche sehen einfach weg!“

Konkret geht es darum, dass offenbar bei vielen Langstreckentransporten von Kälbern EU-Mindestanforderungen nicht eingehalten werden. Dennoch würden diese Transporte von den Behörden genehmigt werden.

Anlässlich der gravierenden Vorwürfe von Amtstierarzt Dr. Erik Schmid an Land und Behörden hält die freiheitliche Abgeordnete Nicole Hosp zur eingebrachten Anfrage an LR Christian Gantner fest, dass es ihr darum gehe, die Fakten auf den Tisch zu bekommen. Schließlich sei der Systemkritiker Schmid als Amtstierarzt Teil des Systems und hätte laut Hosp somit handeln müssen.

Auch die SPÖ fordert, dass die Vorwürfe des Tierarztes Erik Schmid in Sachen Tierquälerei geprüft werden. „Es ist bedrückend, in welcher Regelmäßigkeit es in Vorarlberg Übertritte im Tierschutz gibt. Wenn die Behörden hier tatsächlich wider besseres Wissens Genehmigungen erteilt haben, ist Feuer am Dach. Ich verlange von Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner, dass der Sachverhalt vollkommen aufgeklärt wird“, so SPÖ-Tierschutzsprecherin Gabi Sprickler-Falschlunger.

Erik Schmid kritisiert Land und Behörden scharf

(Red.)

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