Das Personal sei zum fraglichen Zeitpunkt nicht an Ort und Stelle gewesen, begründete das Gericht seine Entscheidung. Zudem sei der Eingang zum Gehege nicht verschlossen und der Zaun um das Becken streckenweise nur 55 Zentimeter hoch gewesen. “Es wurde wenig getan, um die Besucher fernzuhalten.”
Der neunjährige Liu Haiyang war mit drei Freunden über den Zaun des Geheges geklettert. Sie beschossen die Tiere mit einer Schleuder und schlugen sie mit Stöcken, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Eines der gereizten Tiere habe Liu erfasst und ihn unter Wasser gezogen. Nach dem Tod des Buben wurde eines der Krokodile erschossen, das Becken trockengelegt und die restlichen elf Tiere in einen Zoo in die Regionalhauptstadt Nanning verfrachtet.
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