Aus Unmengen von Styropor, Pappmaché und Klebeband wurde in der Einrichtung der Lebenshilfe Vorarlberg eine originalgetreue Nachbildung einer Geiß hergestellt, die den Gaißauern fortan als neues Maskottchen dienen soll.
Die Idee zu dem tierischen Projekt stammte von Claudia Katz, die als Betreuerin in der Werkstätte Wolfurt arbeitet. Als Mitglied der Faschingszunft Gaißau organisierte sie die Kooperation zwischen Narren und Menschen mit Behinderungen. Die Arbeiten an der Geiß dauerten über mehrere Wochen und verlangten den Beschäftigten der Werkstätte Wolfurt unter der Leitung von Mitarbeiter Helmut Herbst viel Geschick und Geduld ab.
Das Endprodukt kann sich sehen lassen. Die mit zwei prächtigen Hörnern versehene Geiß machte bei der offiziellen Übergabe am 3. November 2009 einen großen Eindruck auf die VertreterInnen der Faschingszunft. Umgehend bedankten sie sich bei dem Team von der Werkstätte Wolfurt mit einem traditionellen Faschingsfrühstück, bestehend aus Krapfen und Limonade.
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