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Tiefer Winter im Hochsommer

Während draußen fast hochsommerliche Temperaturen herrschen, weht durch das Messestadion ein sehr kühles Lüftchen.

„Die Durchschnittstemperatur in der Sonderschau „Winterwunderland Vorarlberg“ liegt bei durchschnittlich 14 Grad, damit das Eis und der Kunstschneehügel in der Halle nicht schmelzen“, so Projektleiter Daniel Scheiner. Im riesigen Eisschrank tummeln sich Ski- und Eisläufer, Eisstockschützen, der Eishockey-Nachwuchs und sogar Skispringer. Dazu gibt es viermal täglich eine sehenswerte Show der Swiss-Ice-Angels.

Gute Noten

Dem Publikum gefällt`s. „Am ersten Tag haben wir eine Umfrage unter den Besucher gemacht und Noten zwischen eins und zwei bekommen“, freut sich Scheiner über eine gelungene Sonderschau. „Ihre Realisation war allerdings alles eher als einfach“, stöhnt Marty Rauch als Gestalter der Show heute noch und glaubt, dass ihm das Projekt einige Jahre seines Lebens gekostet hat. Das Problem war die Kunstschnee-Produktion, die anfangs einfach nicht funktionieren wollte. Erst als die Hallentemperatur drastisch abgesenkt wurde, blieb das kostbare Weiß erhalten.

Zehn Fachverbände

Die Winterlandschaft nützen zehn verschiedene Fachverbände, um diverse Wintersportarten vorzustellen. In der Sonderschau haben auch die Messegäste die Möglichkeit, das eine oder andere Wintersportgerät unter realistischen Bedingungen zu testen. „Das Angebot wird sehr gut angenommen“, attestiert Scheiner vielen Hallenbesuchern sportliche Ambitionen.

Während derzeit im Außengelände und in den Hallen der Durst vorwiegend mit kühlen Getränken gelöscht wird, gibt es im Messestadion einen Glühweinstand. Er soll, wie der Projektleiter sagt, recht gut frequentiert sein.

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