Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hatte insbesondere für den Norden und den Westen Unwetterwarnungen vor starkem Schneefall und Verwehungen herausgegeben. Am Freitag sei im Nordwesten noch mit Schneeschauern zu rechnen. In Hessen fielen in der Nacht rund 20 Zentimeter Neuschnee. Im Kreis Odenwald waren es sogar 30 Zentimeter. Auf mehreren Autobahnen bildeten sich lange Staus.
Geduld brauchten die Autofahrer auch in Nordrhein-Westfalen. Dort bildeten sich gegen Mitternacht Staus von insgesamt 185 Kilometern. Helfer versorgten die Gestrandeten mit heißen Getränken. Die A1 war an drei Stellen gesperrt. Seit Donnerstag 20.00 Uhr bis Freitag 4.00 Uhr kam es zu 251 Wetter-Unfällen mit acht Schwer- und elf Leichtverletzten.
Harmloser als befürchtet zog “Petra” auch durch Oberfranken in Bayern. Nur ganz vereinzelt kam es zu Unfällen und Behinderungen durch Schneeverwehungen, wie die Polizei mitteilte. Räum- und Streudienste sorgten für weitgehend freie Straßen.
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