Thüringen ist e-mobil unterwegs

Gemeinde Thüringen hat österreichweit das erste e-mobil Kommunalfahrzeug im Einsatz.
(amp) Bürgermeister Harald Witwer und die Gemeindebediensteten “flitzen” mit einem Mitsubishi Elektric Vehicle (MiEV) von Termin zu Termin. Thüringen ist laut Gerhard Bickel vom Schlinser Autohaus österreichweit die erste Gemeinde, die ein serienmäßig gebautes Elektroauto als Kommunalfahrzeug in Betrieb nimmt. 3,48 Meter lang, viersitzig mit 216 Liter Kofferraumvolumen und einer Reichweite mit einer “Tankfüllung” bis zu 150 Kilometer ist der Kleinwagen mit den zahleichen Extras ideal für Kurzstrecken. Zu den Extras gehören Sitzheizung, Bluetooth-Freisprechanlage, Lichtautomatik, Multifunktionsaudio-Anlage, Energierückgewinnung bei Talfahrten u.a. Die 180 Newtonmeter Maximal-Drehmoment des 67 PS starken, permanent magnetisierten Synchron-Elektromotors reichen für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h des Flitzers, der im schicken Kunststoff- Zinkblech-Kleid und auf schmalen Reifen vorfährt.
Lithium-Ionen Batterie
Als Stromspeicher dient ein unter dem Fahrzeugboden installiertes Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 88 Zellen. Der offizielle Verkaufspreis liegt beim MiEV mit Sonderausstattung bei 37.800 Euro. Dank Förderpaket durch VLOTTE/VKW für die Gemeinden ist das E-Mobil um rund 27.000 Euro zu haben. Die Gemeinde Thüringen hat sich für ein Leasingpaket von monatlich 362 Euro inklusive Vollkasko und Zusatz-Servicepaket entschieden.
E-Tankstellen im Ortsgebiet
Neben der E-Tankstelle am Dorfplatz soll auch beim Gemeindeamt durch die VKW eine Zapfstelle für Schnellladungen installiert werden. Eine weitere E-Tankstelle ist auch bereits bei der Firma Hilti im Gespräch. Nach dem “Pionier” Hans Amann wollen in den nächsten Monaten mehrere Privatpersonen auf ein E-Mobil umsteigen. Interesse am flotten Flitzer zeigten jedenfalls auch Otto Rinner von der e5- Gruppe und der Umweltsprecher in der GV Thüringen, Werner Madlener.
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