ThüringerbergerInnen sind keine Lesemuffel

Rund 100 Leseratten und solche, die es vielleicht noch werden wollen, stürmten am Samstag die neu gestaltete Bibliothek. Sie wollten alle die neuen Räumlichkeiten besichtigen. Bürgermeister Willi Müller begrüßte in seiner Eröffnungsrede alle Anwesenden und dankte den Initiatoren der Bibliothek – besonders der Bibliotheksleiterin Beate Burtscher und ihrem Team – für ihre Bemühungen. Weiters dankte er Herbert Reimann und Arno Schnetzer – die ebenfalls den Feierlichkeiten beiwohnten – für die Planungs- und Vergabearbeiten. Großes Lob erhielten auch die anwesenden Gemeindearbeiter Walter Rauch und August Bickel für ihren tollen Einsatz. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten von Pfarrmoderator Christoph Müller eingeweiht. Die Flötengruppe der Volksschule Thüringerberg mit Renate Gritzner und Emma Fischer begleitete die Eröffnung musikalisch. Die Ministrantenrunde unter der Leitung von Carmen Köll überbrachte eine selbst gebastelte Kerze als Einstandsgeschenk
Zahlreiche Familien brachten ihren Nachwuchs mit, der es sich in der Kinderecke gemütlich machte oder von den Pfadfindern Thüringen unterhalten wurde. “Der Tag der offenen Tür kam prima an”, sagte Büchereileiterin Beate Burtscher. Die Resonanz sei “grandios, die Stimmung toll” gewesen. ” Sie freute sich auch über die Glückwünsche und das Interesse aus den Nachbargemeinden und der Walserbibliotheken. Unter den anwesenden Gästen durfte sie Renate Sommer von der Bücherei Tyrolia sowie Direktor Helmut Müller und Elmar Mäser mit Roswitha sowie die neue Kindergartenleiterin Ulli Schöch begrüßen. Altbürgermeister Alois Fetzel und Othmar Müller mit Resi bestaunten ebenfalls die neuen Räumlichkeiten. Auch die frühere Büchereileiterin Renate Bischof mit Wolfgang kamen zur Eröffnungsfeier. Die Besucher waren begeistert. “Es ist richtig gemütlich”, sagte eine Mutter, die mit ihren Kindern da war. Das Büchereiteam hofft weiterhin auf die großzügige Unterstützung durch die Gemeinde und freut sich natürlich, wenn das Angebot der Medien durch die Bevölkerung weiterhin so stark genutzt wird.