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Thermische Millimeterarbeit

Schnifis. Die Piloten des Gleitschirmfliegervereins Schnifis kämpften am Sonntag um den begehrten Titel des Clubmeisters.

Das traumhafte Zwischenhoch des vergangenen Sonntags nutzten die Mitglieder des Gleitschirmfliegervereins Schnifis (GSFV) um ihre jährliche Clubmeisterschaft auszutragen.
„ Insgesamt wurden drei verschiedene Aufgaben, basierend auf der Leistungsfähigkeit der einzelnen Gleitschirmtypen, gestellt. Hier konnten sowohl Anfänger, als auch Mittelklasseflieger und Hochleistungspiloten ihr Können unter Beweis stellen“, beschreibt Alexander Kaiser, Sportreferent des GSFV, den Wettkampf. Die guten Windverhältnisse erleichterten die Ausführung der gestellten Aufgabe, die maximalen Steigwerte von sechs Metern pro Sekunde erforderten jedoch ein entsprechendes Können der Paragleiter, welche eine Flughöhe bis zu 2500 Metern ü.M. erreichten.
Ausgangspunkt der diesjährigen Meisterschaft war der Hausberg der Piloten. Gestartet beim Hensler Schnifis, musste die Strecke Blons Sonnenkraftwerk, Bazora Frastanz, Hensler Schnifis, Frastanzer Vorderälpele und Schnifner Ried mit einer Distanz von zirka 40 Kilometern so schnell wie möglich geflogen werden.
Keine leichte Aufgabe, die dennoch souverän von den einzelnen Piloten gemeistert wurde und als neuer Clubmeister konnte der Vorjahressieger Simon Penz in der Wertungsklasse III für Schirme ab Klasse 2-3 LTF (DHV, Wettkampfschirme) seinen Titel erfolgreich verteidigen. In der Wertungsklasse I zeigte Bernhard Mark sein fliegerisches Talent, als Pilot in Klasse II bewies Gerhard Scheffknecht erfolgreich sein gekonntes Spiel mit Leinen und Tuch.

Beate Müller-Reutz

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