Von: Gerhard Sohm (VN)
Die Gesamtmenge, die der 27-Jährige besaß, ist beträchtlich. Ein knappes halbes Kilo Kokain. Weitergegeben hat er rund 160 Gramm gestrecktes Material und rund 210 Gramm ungestreckte Substanz. Von 2017 bis Jänner 2019 liefen die Geschäfte, die ausschließlich dem Eigenkonsum dienten, gut, doch dann wurde der Oberländer verhaftet und das scheint sein Glück zu sein.
Therapie
Weil der junge Mann, der einen Job und ordentlichen Lebenswandel hat, geständig war und bislang unbescholten war, bekommt er eine zweite Chance. Der Mann nannte auch Lieferanten und Abnehmer. Ein Jahr Haft wird ausgesprochen. Doch vermutlich wird diese aufgeschoben und er kann eine Therapie statt Strafe absolvieren. Er ist bereits freiwillig in einer Therapie, die will er fortsetzen. Bricht er sie ab, muss er doch ein Jahr hinter Gitter. Ein Betrag von rund 1400 Euro wurde beschlagnahmt, 20.000 Euro für verfallen erklärt. Ist der große Betrag nicht einzutreiben, belastet diese finanzielle Forderung den Verurteilten allerdings nicht bis in alle Ewigkeit. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(Red.)
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