TheaterArche muss wegen Coronakrise Programm umplanen

Kein "ANSTOSS reloaded" im kleinen Wiener TheaterArche. "17 Schauspieler*innen, die sich in einem 170 Quadratmeter großen Theatersaal zweimal 45 Minuten lang stimmlich und körperlich verausgaben, das können wir im Moment leider nicht verantworten", lässt Theaterleiter Jakub Kavin angesichts der aktuellen Corona-Lage wissen. Statt der Wiederaufnahme des erfolgreichen Sportstücks gebe es nun "ein neues, spannendes und gleichzeitig auch realistisches Herbstprogramm".
Neues Programm im TheaterArche
Auf dem neuen Programm steht nun etwa ein Gastspiel von Holger Schobers Stück "Der steirische Dracula", eine Mischung aus Liebes- und Vampirgeschichte (1. Oktober), eine Collage aus Texten von Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé ("Wie ist es möglich, da zu sein?", Premiere am 9. November) oder die Präsentation des Covid19- Romans "So ist die Welt geworden" von Marlene Streeruwitz (1. Dezember). Die TheaterArche Eigenproduktionen "tageslichtlinie - Eine Hommage an Elfriede Gerstl" und "Hikikomori" werden wieder aufgenommen.
(APA/Red)
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