Die Ausstellung “The Promise of Total Automation” setzt diesen Weg konsequent fort.
Ist die zunehmende Automatisierung Fluch oder Segen? Wie reagiert die Kunst auf die Veränderungen im Verhältnis zwischen Mensch und Maschine? Das sind zwei der Fragen, die in der bis 29. Mai laufenden Schau angerissen werden sollen. Kuratorin Anne Faucheret hat mit über 30 Positionen versucht, “ein Netz von Assoziationen, Referenzen und Verwandtschaften” zu knüpfen.
“The Promise of Total Automation”: Mensch und Maschine
Kommunikation finde heutzutage nicht mehr nur von Mensch zu Mensch und von Mensch zu Maschine, sondern auch von Maschine zu Mensch und zwischen Maschinen statt. Wie der Mensch die Technik erschaffen hat, so erschafft sie auch ihn.
Geschickt zwischen die Kunstwerke eingeschmuggelt findet sich ein kleiner historischer Exkurs zu wesentlichen Etappen der Automatisierung: Webstuhl, Morseapparat, eine frühe Rechenmaschine, ein kybernetischer Automat oder ein früher, acht Kilogramm schwerer, tragbarer Personal Computer aus dem Jahr 1981 illustrieren Faszination und Tempo der fortschreitenden technischen Revolution.
“Im Zusammenspiel aller Objekte wird die Ausstellung selbst zur Erzähl-Maschine, die von einer Archäologie des digitalen Zeitalters berichtet und von den Utopien einer technologischen Zukunft”, hofft man in der Kunsthalle und bietet auch ein Begleitprogramm an, das von Performances im brut bis zu Kooperationen mit dem Electric Spring Festival und dem Filmarchiv Austria reicht.
>> “The Promise of Total Automation”, Ausstellung in der Kunsthalle Wien Museumsquartier, 11.3. bis 29.5., tgl. 11-19 Uhr, Do 11-21 Uhr.
(APA)
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