Die Macher der Fernsehserie “Buffy” sperren für “The Cabin In The Woods” fünf Freunde in ein Haus im Wald und werden dann Opfer einer Zombie Familie. Für Menschen, die kein Blut sehen können, empfiehlt sich der Film nicht.
Ein Horrorfilm der etwas anderen Art
Fünf Jugendliche freuen sich auf einen Urlaub in den Wäldern. Nachdem sie im Keller des Hauses ein Tagebuch finden und lesen, wecken sich eine mordene Zombie Familie, von welcher sie gejagd und getötet werden. An Klischees wird bei den Charakteren nicht gespart: Es gibt die sexy Blondine (Anna Hutchison), einen gut gebauten Sportler (Chris Hemsworth), die ruhige Streberin (Kristen Connolly), den schönen Studenten (Jesse Williams) und den verwirrten Kiffer (Fran Kranz). Der Film beginnt wie ein klassischer Horrorfilm, findet aber relativ schnell eine ungewöhnliche Wende. Das Treiben wird aus der Ferne von Wissenschaftlern beobachtet und kontrolliert.
In 90 Minuten präsentieren Regisseur Drew Goddard und Produzent Joss Whedon alle typischen und bekannten Horrorstandards. Doch das was an der Oberfläche platt und einfallslos erscheint, hat doch mehr zu bieten. Hinter dem Horror verbirgt sich ein intriges Spiel und außergewöhnliches Experiment, welches die Opfer über sich ergehen lassen müssen. Im Untergrund befindet sich ein Firmenkomplex: Auf Bildschirmen werden die fünf Freunde in der Hütte beobachtet, manipuliert und die Horror- und Mordszenen kontrolliert beeinflusst. Die Angestellten beobachten die Freunde ununterbrochen und programmieren die Mordserie.
Fazit zu “The Cabin In The Woods”
Trotz der durchaus interessanten Idee, der Firma, die den Horror beeinflusst, hat “The Cabin In The Woods” alles was ein schlechter Horror Film braucht: Oberflächliche Klischees wie platte Charaktere, darunter kreischende, halbnackte Frauen und aggressive, muskelbepackte Footballspieler, eine miese Story und schlecht inszenierte Zombies. Zwar wäre das Konzept interessant, es scheitert jedoch an der Umsetzung. Zusätzlich kommt eine gehörige Dosis Ironie, die sicher an dem ein oder anderen Zuseher vorbei geht. Die Idee von Regisseur Drew Goddard und Produzent Joss Whedon ist zwar gut, das Endprodukt überzeugt dennoch nicht wirklich.
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