In Dubai lebt bereits Yinglucks Bruder Thaksin Shinawatra, ebenfalls ein früherer Regierungschef, im Exil. Auch er hatte Thailand verlassen, um einer Haftstrafe zu entgehen.
Verurteilung in Abwesenheit
Yingluck war am Mittwoch in Abwesenheit zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Ex-Ministerpräsidentin soll dem Staat mit Subventionen für den Anbau von Reis – ein Grundnahrungsmittel in Thailand – enorme Verluste zugefügt haben. Nach Auffassung des Gerichts entstand ein Schaden von etwa 6,8 Milliarden Euro. Die Politikerin bestreitet alle Vorwürfe und floh vor einem Monat ins Ausland.
Yingluck war zwischen 2011 und 2014 Thailands erste Ministerpräsidentin. Dann putschte sich das Militär, das bis heute regiert, an die Macht.
(APA/dpa)
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