Die künstlichen Riffe sollen vor der Küste der Provinz Narathiwat rund 750 Kilometer südlich von Bangkok entstehen und später Fischschwärme anziehen.
So ungewöhnlich die Aktion klingt, so sehr ist sie in weiten Teilen der Welt durchaus üblich. Stahlkolosse wie alte Kriegsschiffe werden versenkt, um den Meerestieren einen neuen Lebensraum zu bieten. Der Erfolg der künstlichen Riffe ist enorm. An vielen Orten vervielfachte sich die Population der Meeresbewohner.
Durch das Bauen derartiger Riffanlagen erhofft sich Thailand eine Erholung der angeschlagenen Fischpopulation. Wegen Überfischung sank der Artenbestand beträchtlich. Die Regierung hatte deswegen bereits das Fischen an drei Monaten im Jahres verboten, mit mäßigem Erfolg. Für viele Menschen an der Küste ist die Fischerei die Lebensgrundlage.
Hier ist die Umweltaktion der Thailänder zu sehen:
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