Thailändische Polizei beschlagnahmte bei Razzia 200 lebende Tiere

Unter den Tieren befanden sich Tiger, Löwen, Panther, Orang-Utans, Pandas, Flamingos und Kamele, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Fehlende Papiere zur Haltung
Dem 52-jährigen Besitzer der Anlage in der Provinz Saraburi im Osten des Landes, auf der die Tiere entdeckt wurden, drohen bis zu vier Jahre Gefängnis. Laut Polizeiangaben hatte er keine gültigen Papiere für fünf Tiger, zu den übrigen Tieren liefen noch die Ermittlungen.
Die Tierschutzorganisation Freeland teilte unter Berufung auf Polizeiangaben mit, dass der Mann zu einem Ring von Tierschmugglern gehörte. Die Polizei machte die Entdeckung im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine illegale Schlachterei für wilde Tiere, auf die die Polizei Anfang Februar gestoßen war.
Angeblich jedes Tier verfügbar
Thailand gilt als Umschlagplatz für den Schmuggel bedrohter Tierarten. Auf einigen Märkten in der Hauptstadt Bangkok soll es nahezu jedes erdenkliche Tier zu kaufen geben, sofern der Käufer die Mittel dafür hat.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.