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Texas in Alarmbereitschaft

Der Tropensturm „Claudette“ hat am Sonntag auf seinem Weg durch die Karibik an Stärke gewonnen. Der US-Bundesstaat Texas ist in Alarmbereitschaft.

Es wurde damit gerechnet, dass sich der Sturm zu einem Hurrikan ausweiten würde, bevor er voraussichtlich am Dienstagmorgen das Festland der USA erreicht. Wegen des Sturms waren im Golf von Mexiko Öl- und Gasfördereinrichtungen stillgelegt worden, was zu einem Anstieg der Ölpreise geführt hatte.

Möglicherweise müssten bereits am Montag für bestimmte Küstenabschnitte Hurrikan-Warnungen ausgesprochen werden, teilte das US-Hurrikan-Zentrum in Miami im US-Bundesstaat Florida mit. Am Sonntagnachmittag befand sich das Zentrum des Unwetters rund 500 Kilometer südöstlich der texanischen Stadt Brownsville. Es wurde davon ausgegangen, dass der Sturm im Grenzgebiet zwischen Mexiko und dem US-Bundesstaat Texas erneut auf die Küste treffen würde. Am Freitag war „Claudette“ über die Spitze der mexikanischen Halbinsel Yucatan hinweggefegt, hatte dort aber nur geringen Schaden angerichtet.

Ein Tropensturm wird ab einer Windgeschwindigkeit von mehr als 118 Kilometern pro Stunde als Hurrikan klassifiziert. Bei „Claudette“ wurden am Sonntag Geschwindigkeiten bis zu 95 Kilometern pro Stunde gemessen. Das Hurrikan-Zentrum rechnete jedoch damit, dass der Sturm über dem Meer weiter an Stärke gewinnen würde.

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