Hansens “Leatherface” in dem Slasherstreifen zähle zu den “kultigsten, bösen Figuren in der Geschichte des Kinos”, sagte Eisenstadt. In dem Horrorfilm von 1974 hatte Hansen die Rolle des grausamen, maskierten Hünen, der als Kettensägerkiller eine Gruppe junger Leute in Texas nach und nach dezimiert. In manchen europäischen Ländern stand der Film von Regisseur Tobe Hooper lange auf dem Index und wurde gerichtlich beschlagnahmt.
Hansen war mit seiner Familie als Kind in die USA gekommen. In Texas studierte er zunächst englische Literatur und Skandinavistik. Nach dem Durchbruch mit “The Texas Chainsaw Massacre” stand Hansen noch mehrmals für Horrorfilme vor der Kamera, darunter 2009 in “Reykjavik Whale Watching Massacre”. Er war auch als Drehbuchautor und Schriftsteller tätig.
Eisenstadt zufolge arbeitete Hansen noch kurz vor seinem Tod an dem Filmprojekt “Death House” nach einem eigenen Drehbuch. Der Grusel-Spielfilm soll im kommenden Jahr in Erinnerung an den Schauspieler gedreht werden, sagte der Agent. (APA)
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