Damit erreicht die Teuerung den höchsten Wert seit September 2008 (3,8 Prozent). Laut Aussendung der Statistik Austria hätte die Teuerung ohne Mineralölprodukte nur 2,7 Prozent betragen. Hauptverantwortlich dafür seien die Treibstoffpreise, die um 17 Prozent höher als vor einem Jahr waren.
Weitere Preistreiber waren die Kostengruppen “Wohnen, Wasser, Energie” (+3,2 Prozent) “Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke” (+4,7 Prozent) sowie “Restaurants und Hotels” (+4,3 Prozent). Nach europäischer Berechnung für die Euro-Zone (HVPI) lag die Teuerung in Österreich im Jahresabstand sogar bei 3,8 Prozent, da hier Restaurants stärker ins Gewicht fallen. Hauptpreisdämpfer war im Schlussverkaufsmonat die Ausgabengruppe “Bekleidung und Schuhe”, sie wurde im Monatsvergleich um 13,1 Prozent billiger. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte wuchs im Juli um 3,6 Prozent, nach 3,5 Prozent im Juni.
(APA)
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