Eine Platzierung bei der dritten Station des Sportschützenweltcups ist für den 34-jährigen Hohenemser nebensächlich, den Einsatz an olympischer Wirkungsstätte (Sonntag Vorkampf, Montag Finale) will Waibel primär dazu nutzen, das neue Material bzw. die Windverhältnisse im Markopoulo-Olympic-Shooting-Centre zu testen. Ich habe in den letzten Monaten sehr viel auf dem Munitionsektor getestet. Beim Weltcup in Athen werde ich erstmals die neue Munition bei einem internationalen Bewerb einem echten Test unter Wettkampfbedingungen unterziehen”, so Waibel jun.
Daneben hat der Silber- und Bronzemedaillengewinner bei Olympia 1996 in Atlanta aber auch am verwendeten Material einige Veränderungen vorgenommen. Eigentlich bin ich von Kopf bis Fuß neu eingekleidet. Dabei geht es primär um die Gewöhnung ans Material unter Wettkampfbedingungen”.
Beim vierten und letzten Weltcupeinsatz von 14. bis 21. Juni in Mailand wird der vierfache Olympiastarter bereits als Zivilist an den Start gehen, denn am 31. Mai beendet Waibel seinen Vertrag als Zeitsoldat beim Bundesheer.
Zweimal im Einsatz
Mit Wolfgang Psenner ist eine zweiter Ländle-Schütze in Athen am Start. Der 36-Jährige wird in den Pistolenbewerben über 10 m bzw. 50 m an den Start gehen und versuchen, sich für Olympia zu empfehlen. Der Österreichische Schützenbund hat für den Bregenzer eine Wildcard beantragt, eine Entscheidung darüber, ob Psenner diese erhält, soll in den nächsten Wochen fallen.
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